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Sunday, June 9, 2013

Über Spiritualität und Bewusstsein

diesen wunderbaren Artikel fand ich auf der FB-Seite von "Reiki Licht"  gepostet von Sahiba Kaur .....

Reiki Licht und Liebe ॐ

Was ist Spiritualität? Bewusst-Sein!

Posted: 05 Jun 2013 02:10 AM PDT

Was ist Spiritualität? 
Viele Menschen sehnen sich nach dem Reinen, Klaren, Vollkommenen - in unserem Sprachgebrauch ist Spiritualität meist ein reiner Geistbegriff. Kein Wunder also, dass Spiritualität und Esoterik in den Köpfen vieler Menschen eine negative Assoziationen hervorrufen: Zum Beispiel das Bild des Esoterikers, der fernab jeder Realität durch sein Leben schwebt, der den Kontakt zum Boden verloren hat. Abgehobensein bedeutet, dass manche Bereiche der Spiritualität ausgespart, andere dafür künstlich betont werden. 

Niemand kann sein Haus errichten, indem er beim Bau des Dachs beginnt.
Niemand kann lernen, zu fliegen, wenn er nicht zuvor auf dem Boden gestanden hat. 

Meditationen, die mit Erdung und Rückbindung an die Natur und an unser ursprüngliches Wesen arbeiten, sind sehr wirkungsvoll und schön. Beginnen wir "unten": 
Bei dem, was wir in diesem Augenblick sind. 

Der Ausdruck 'Spiritualität' kommt vom lateinischen Wort spiritus. Das bedeutet zuerst "Atem, Lebenshauch, Luft" und ist damit ein sehr körperlicher, existenzieller und ursprünglicher Begriff. Auch "Seele, Wille, Gedanke, Selbstbewusstsein, Anmaßung" sowie "Schwung, Begeisterung" sind Übersetzungen und zeigen, dass der Seelische, der Mentale und der körperliche Aspekt untrennbar miteinander verbunden sind und nicht ohneeinander existieren können. Ursprünglich und in vielen Facetten seiner Bedeutung ist es ein Atem-Wort.

Was ist der Atem?
Es gibt vier Bereiche der Bedeutung des Atems, die untrennbar miteinander verbunden sind, und alles beginnt bei der Physis: Ohne Atem können wir nicht leben!

Der erste Aspekt des Atems ist also die rein physische und messbare Seite: Unser Herz, die Lunge und die Atemmuskulatur sind von unserem ersten bis zu unserem letzten Atemzug damit beschäftigt, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen, den wir zum Leben brauchen. Die Voraussetzungen des Atems sind materieller Natur und lassen sich messen - beispielsweise das Lungenvolumen oder die Sauerstoffsättigung im Blut.

Der zweite Aspekt des Atems ist unsere Psyche. Jede Gefühlsregung drückt sich im Atem aus, oft noch ehe wir uns der entsprechenden Gefühle bewusst werden; auch dies ist mess- und wahrnehmbar. Freude, Aufregung oder Angst: Wir halten den Atem an, nehmen flache oder kurze Atemzüge oder seufzen tief, um nur einige Beispiele zu nennen. Beobachten wir den Ausdruck des Atems bei unseren Mitmenschen, verstehen wir, welche Emotionen der Andere in diesem Moment hat.

Der geistige Bereich ist der dritte Aspekt des Atems. Das denkende Bewusstsein ist eine untrennbare Einheit zusammen mit dem Atem und der Sprache. Die Sprache ist tönender Ausatem und unser Denken manifestiert sich in ihr.

Der vierte Aspekt ist die transzendente Dimension des Atems, denn unser Atem ist ein ständiger Austausch zwischen Innen und Außen, dem "Ich" und der Welt, von Phantasie und Wirklichkeit; es übersteigt das eigene Ich.

Obwohl man diese vier Aspekte des Atems einzeln beschreiben kann, sind sie doch eine miteinander verbundene Einheit - sie sind eins. Das Materielle, Körperliche ist die Basis, von der aus sich der Atem wie eine Brücke in die anderen Dimensionen (Aspekte) spannt. Mit der Basis sind und bleiben wir immer verbunden, ob uns das bewusst ist oder nicht. 

Tiefes, richtiges Atem bringt uns auf den Weg zur Gesundheit, zum Heil-Sein, denn nur durch bewusstes Atmen können die Energien -der Austausch zwischen Innen und Außen- richtig fließen. Um es zu erlernen, können wir Atemtechniken, zum Beispiel aus dem Yoga, anwenden. Mit jeder bewussten Atmung spüren wir, wie es uns besser geht - körperlich, seelisch und geistig.

Verbundenheit und Wirklichkeit
Verbundenheit ist, wie Spiritualität, auf den ersten Blick ein Begriff, der das Bild einer hellen, reinen, erstrebenswerten Tugend hervorruft. Aber auch hier beginnt alles bei der unteren, naturgesetzlichen Ebene. Jedes Lebewesen lebt inmitten anderer Lebewesen und Lebensformen. Die Natur ist ein ewiger Kreislauf, in dem alles von allem abhängig ist - und dadurch alle Lebewesen miteinander verbunden sind.

Verbundenheit ist ein Grundprinzip des Lebens; sich ihr als Mensch bewusst zu sein und danach zu handeln, ist meiner Ansicht nach ein Grundprinzip des Spirituellen Lebens.

Wir sind nicht nur untrennbar mit der Natur und ihren Zyklen oder mit den Tieren verbunden und sollten achtsam und bewusst danach handeln; wir sind auch mit allen anderen Menschen verbunden: Mit den Bergarbeitern aus Chile, die seltene Metalle für unsere Handys aus den Minen holen; mit den Arbeiterinnen in Indien (teilweise sehr junge Mädchen), die unsere Jeans herstellen; mit der geistigen Tradition unserer Kultur, den Märchen, Moralvorstellungen und politischen und religiösen Ideen; mit dem Verbrecher, von dem in der Zeitung berichtet wird, die wir lesen; mit unseren Erinnerungen und Gedanken usw.

Dies ist ein riesiger, unsichtbarer, immaterieller Bereich, der Zeit und Raum umfasst: Die Wirklichkeit unseres Seins. Die Verankerung im nüchternen Wahrnehmen der Realität ist die Basis, von der aus Erfahrungen großer Verbundenheit möglich werden. Ob wir uns dabei in Formen der Achtsamkeitsmeditation üben, in der christlichen Tradition des Jesus-Gebetes, im Zen, im Yoga, im Sufi-Tanz oder auf welchem Weg auch immer - wenn wir dabei die Wirklichkeit zulassen, dann durchzieht Spiritualität unser Leben.

Quelle und weiter: BEWUSST-SEIN


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mfg und aus dem Licht meines Herzens
Om Shanti
(Contra)Mary

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